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Der städtische Bereich zwischen Leopoldplatz, Nettelbeckplatz und Nauener Platz zählt mit zu den ärmsten Stadtgebieten in ganz Berlin. Gerade Kinder und Jugendliche leiden dort massiv unter den verschiedenen Auswirkungen von Armut. Eine der Ausprägungen dieser so genannten „Infantilisierung von Armut“ (Richard Hauser) – also der seit den 1970er Jahren zu beobachtenden Verschiebung der Armut von älteren Menschen hin zu Kindern und Jugendlichen - sind u.a. schlechte und einseitige Ernährung sowie Unterernährung oder Übergewicht. Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen beobachten zunehmend, dass Kinder und Jugendliche hungrig in die Schule oder Einrichtung kommen. Dabei wird immer wieder festgestellt, dass die Essgewohnheiten junger Menschen einseitig und ungesund sind und bei ihnen ein geringes Bewusstsein für abwechslungsreiche und gesunde Ernährung besteht. Essen hält aber eben nicht nur Leib und Seele zusammen, sondern bringt die Menschen auch einander näher. Deshalb fährt der Gemüsetransformator durch den Wedding.

Der Gemüsetransformator wäre nicht ohne das Engagement vieler Menschen fertig geworden. Deshalb danke ich allen und insbesondere:

den Köchen, Pädagogen und Allroundern vor Ort: Lex Tol und Benjamin Funke
der Berliner Designerin und Künstlerin für die Küche auf kleinstem Raum: Anet Jünger
der Firma Pedalpower für das Rad: Michael Schönstedt
dem Träger Start up e.V.: Andreas Wohlleber
dem Geldgeber: das Quartiersmangagment Pankstraße/Reinickendorfer Straße: Christian Luchmann
dem Kooperationspartner und der Basisstation Theodor-Plievier-Oberschule: Angelika Prase-Mannsmann
für die Zuversicht meinem Chef von der Jugendförderung: Thomas Bachran
für das grafische Design und das Logo: Regina Tyllak
für die Internetseite: Reinhilde Godulle vom Verband für soziokulturelle Arbeit
der Jugendeinrichtung „Edi“ mit dem Tonstudio „Solli´z Hood“ und dem Label Shok Muzik für den Song: Nino 23, „Solli“ Solveig Wojtecki und Niyasi Öncel für die „Marke“: Corinna Vosse
für die Hilfe immer im rechten Moment: Katrin Rau
den Menschen von der Arbeitsgemeinschaft Leopoldplatz und der Aktion Reichtum und ein besonders großen Dank für die Spende an die Familie Wanke!

Oliver